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Kluge Querköpfe |
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offene Rundgänge |
Erfinder in MünchenDie Süddeutschen sind sehr kreative Menschen, vergleicht man sie mit anderen Bundesbürgern: Laut dem aktuellen Patentatlas des Deutschen Patent- und Markenamts ist München nach Stuttgart die zweite Erfinder-Hochburg in Deutschland. 8,6 Prozent aller Entdeckungen und Erfindungen stammen aus dem Raum der bayrischen Landeshauptstadt. Tatsächlich sind in München im Lauf der Jahrhunderte viele Erfinder (und Nobelpreisträger) geboren, haben hier gelebt, studiert oder gearbeitet. Zahlreiche Forscher und Entdecker waren zudem auch Mitglieder der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, die 1759 gegründet wurde. Da war Graf Rumford, dem die Münchner heute nicht nur den Englischen Garten zu verdanken haben, sondern früher auch die Armenspeisung mit der
nach ihm benannten Suppe. Oskar von Miller erleuchtete in der Brienner Straße die erste Straße in Deutschland. Aber halt: Machte das nicht Werner von Siemens in Berlin? Oder nicht doch dieser Siegmund Schuckert in Nürnberg? Tatsächlich ist es ein Phänomen, dass bis heute häufig zeitnah oder gar gleichzeitig an verschiedenen Orten auf der Welt Erfindungen gemacht werden. Oder auch Entwicklungen abgeschlossen und Neuheiten zum Patent angemeldet werden. Tatsächlich beleuchtete Siegmund Schuckert im Juni 1882 Nürnberg, Siemens und von Miller im Abstand von nur fünf Tagen im September desselben Jahres Straßen in Berlin und München: Die Zeit war reif geworden für die Beleuchtung. Der Rundgang nähert sich dem Phänomen der gleichzeitigen Erfindungen, erklärt die Bedeutung von Patenten und stellt einige Münchner Erfinder vor.
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