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Von der grünen Wiese zum rosa Viertel

Das Gärtnerplatzviertel

Die Deutsche Eiche an der Reichenbachstraße war bereits in den 1950er-Jahren das Lokal der Wahl der Homosexuellen Münchens. Alles begann 1957, als der Tänzer und Schauspieler Ernst Craemer ein Engagement am Gärtnerplatztheater antrat und sich mit seinem Lebensgefährten in der Eiche einmietete. Mit ihm erkoren nach und nach auch die Ensemblemitglieder des nahe gelegenen Theaters die Wirtschaft zu ihrem bevorzugten Treffpunkt, und bald wurde das Lokal hautsächlich von Männern frequentiert. Die einst ganz normale Wirtschaft mit dem stramm deutschen Namen wurde zur Bühne ausschweifender Feste. Legendär waren die Faschingsaufführungen in der Eiche. Dabei wurde das jeweils aktuelle Kulturgeschehen parodiert. Die erste Aufführung feierte 1960 mit einer Parodie auf "Schwanensee" Premiere. 1964 war der James-Bond-Film "Goldfinger" mit Gerd Froebe als Bösewicht in den Kinos und dann unter dem Motto "Null Null Sex" in der Eiche zu sehen.

Auf dem Spaziergang rund um den Gärtnerplatz geht es um Wandel des Viertels in den letzten Jahrzehnten, um die großen dort ansässigen Patentbehörden und seine Kulturinstitutionen.
Wir entdecken malerische Hinterhöfe, das Backhaus, in dem Rischart alle Brote und Kuchen für seine zahlreichen Filialen in der Stadt herstellt, und ein kleines ungewöhnliches Kloster.

Und natürlich lösen wir auch das Rätsel um die rosa Häuser am Gärtnerplatz …


Keine Anmeldung erforderlich; Preis: 9 € (ermäßigt für Senioren und Studenten: 7 €)

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Treffpunkt:

Tramhaltestelle Reichenbachplatz (Richtung Sendlinger Tor)
(Tram 17 oder 18)

Termine 2011 :

04.06. um 14 Uhr
30.07. um 14 Uhr
19.08. um 18 Uhr
29.10. um 14 Uhr

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