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Jagdrevier und Wohnquartier

Neuhausen früher und heute

Bis ins 19. Jahrhundert hinein war Neuhausen ein verschlafenes Bauerndorf mit Kirche, Friedhof und einer Wirtschaft, das an das damalige Jagdgebiet der Wittelsbacher und deren Sommerresidenz, Schloss Nymphenburg, angrenzte.
Im Jahr 1839 zählten Neuhausen und Gern zusammen nur 400 Einwohner. Dann aber kam ab Mitte des 19. Jahrhunderts kam ein rasanter Umschwung. Das wachsende München dehnte sich nach Westen aus: Auf Neuhauser Fluren entstand der erste Münchner Bahnhof, hier war Platz für ausgedehnte Kasernenanlagen, Brauereien und eine Lokomotivenfabrik. Neuhausen wurde zur Boomtown.

In einer Anzeige 1887 schrieb der "Neuhauser Bürger- und Hausbesitzer-Verein": "Wenn daher irgend eine Stadtgegend berechtigten Anspruch auf weitere gedeihliche Entwicklung hat, so ist es vor allen anderen Neuhausen, dessen großer noch unbebauter, zu billigen Preisen jetzt noch erkäuflicher Grundbesitz ermöglicht, dass man um eine verhältnismäßig geringe Summe die herrlichsten Familienhäuser mit (….) prachtvollen Gartenanlagen erbauen kann".

Billig ist Neuhausen heute gewiss nicht mehr, aber noch immer ist es ein beliebtes und charmantes Stadtviertel mit beeindruckenden Jugendstilhäusern und Stadtvillen, zahlreichen sozialen Einrichtungen, stadtbekannten Cafés und Kneipen.


Keine Anmeldung erforderlich; Preis: 9 € (ermäßigt für Senioren und Studenten: 7 €)

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Treffpunkt:

Ecke Donnersbergerstr./Rotkreuzplatz
(U-Bahn: Rotkreuzplatz)

Termine 2011:

16.01. um 11 Uhr
27.05. um 18 Uhr
27.08. um 14 Uhr
20.11. um 14 Uhr

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