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Streitbare Sänger und Luthers Achterbahn |
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offene Rundgänge |
Das evangelische MünchenAuf dem Gelände des heutigen Polizeipräsidiums lebten einst die Augustiner-Mönche. Die ehemalige Klosterkirche nutzt heute das Jagd- und Fischereimuseum. In dieser Kirche soll der spätere Reformator Martin Luther als Mönch noch "gut päpstlich" gepredigt haben. Die von Wittenberg ausgehende Reformation fand auch in München rasch Anhänger. Doch schon bald erlebten lutherisch gesinnte Bürger Verfolgung und Vertreibung. München wurde zu einem Zentrum der Gegenreformation. Der Bau der Jesuitenkirche St. Michael machte dies auch augenfällig. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts zogen wieder Evangelische in die Stadt. Begünstigt wurde dies durch die protestantischen Königinnen Karoline und Therese. Die erste evangelische Kirche entstand dennoch außerhalb der Altstadt. In den 1950er-Jahren setzte die Matthäuskirche am Sendlinger Tor moderne Akzente. Der Rundgang endet am Alten Südlichen Friedhof, am Grab von Johann Balthasar Michel. Der wohlhabende Weinhändler war 1801 der erste Protestant, der in München das Bürgerrecht erhielt. Keine Anmeldung erforderlich; Preis: 9 (ermäßigt für Senioren und Studenten: 7 ) |
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![]() Treffpunkt: Eingang Jagdmuseum, Neuhauser Str. 2 Termine 2011:20.02. um 14 Uhr |