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Auf geht´s, auf´d Wies´n …

Schaukelburschen und Drei-Quartl-Fuchser

Im großen Jubiläumsjahr zieht auch Stattreisen auf die Wiesn ein. Auf dem Rundgang über das Festgelände zeigen wir die schönen, komischen, aber auch die finsteren Seiten des Volksfestes.

Einen ordentlichen Rausch nehmen viele Besucher von der Wiesn mit nach Hause. Doch seit jeher gibt es Biertrinker, denen des Rausches nicht genug sein kann. Sie beobachten mit Argusaugen die Schankmoral der Wies'n-Wirte. Vor über 100 Jahren gründeten die sogenannten Drei-Quartl-Fuchser bereits einen Verein gegen das schlechte Einschenken. Und in den 1950er-Jahren wurden die guten alten Keferloher durch die gläsernen Maßkrüge ersetzt, sodass man nunmehr genau sieht, wo das Bier aufhört und der Schaum anfängt. Sie waren zudem leichter zu reinigen.

Karl Valentin verhielt sich auf der Wiesn ebenfalls nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle besser". Mit einem Maßstab prüfte er in der Fischer Vroni peinlich genau die Länge seines Steckelfischs.

Illustre Gäste, legendäre Wiesn-Wirte, geschichtsträchtige Schaubuden und andere Kuriositäten - davon wird auf dem Rundgang die Rede ein. Es geht aber auch um Umweltprobleme, Gewalt und darum, wer hinter den Kulissen für die Logistik und einen sicheren Ablauf des weltgrößten Volksfestes sorgt.


Keine Anmeldung erforderlich; Preis: 9 € (ermäßigt für Senioren und Studenten: 7 €)


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Das Begleitbuch zum Rundgang:
Angelika Dreyer, Carmen Finkenzeller: Auf geht's, auf d'Wiesn. Von Schaukelburschen und Drei-Quartl-Fuchsern: Ein Spaziergang über das Oktoberfest

ISBN: 978-3-86906-101-6; 120 S.; € 9.90

Hereinspaziert!! Lassen Sie sich mitnehmen in den Flohzirkus und zum Toboggan, oder doch lieber in Schichtls Illusionstheater? Nehmen Sie Platz auf ein Weißbier in der Krinoline, oder darf's gar ein bisschen wilder sein und Sie wagen eine Fahrt mit dem Olympia-Looping?
Aber nicht nur die traditionellen Schaustellergeschäfte der Wiesn und ihre Geschichte haben es Carmen Finkenzeller und Angelika Dreyer angetan. Fundiert und mit großer Freude am Detail und am "Typischen" nehmen sie mit auf einen kurzweiligen Streifzug durch 200 Jahre Oktoberfestgeschichte. Wir begegnen Schaukelburschen und Drei-Quartl-Fuchsern, dem "Wirte-Napoleon" und der "Steilwand-Kitty", Baumsteigern, Kellnerinnen und der "Wiesn-Prominenz".
Dabei bleiben die beiden Autorinnen aber nicht im Nostalgischen stecken, sondern lenken durchaus auch den Blick auf die problematische Seite der Wiesn.

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Treffpunkt:

Ausgang U-Bahnhof Theresienwiese, links am MVV-Ticket-Container,
(U-Bahn: Theresienwiese)

Termine 2011:

19.09. um 9.30 Uhr
23.09. um 9.30 Uhr
26.09. um 9.30 Uhr
30.09. um 9.30 Uhr

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